Wo ist die Halle?

Unser Verein GFG

Topas, Zirkon & Axinit

Bilder, Informationen und Videos über die Tanzgruppen gibt es auf:

www.gfg-jmd.de

Fabulit Berichte

Trainingslager 2009 in Scharbeutz

Teambuilding und Tanztraining

 

Es war wieder Zeit für ein Trainingslager diesmal mit 15 Tänzerinnen und 4 kreativen Köpfen, Hanne, Günni , Li und Janina.

 

Wir hatten alle viel Spaß und haben viel geschafft, hier könnt ihr unsere Fotos sehen Fabulit Trainingslagerfotos 2009

 

P.S: Ich mag die Frisuren =)

Ein Bericht von Romy

Da das erste Turnier besorgniserregend näher rückt, wurde es Zeit, uns im Trainingslager zu quälen, synchroner zu werden, höher zu springen, den Ausdruck nicht nur festzulegen, sondern auch umzusetzen, sauberer zu tanzen...

Also brachen wir am Freitag, den 03.04.09, auf nach Scharbeutz.

Dort angekommen, ging es sogleich ans beziehen der Zimmer und Betten, was einige von uns schlichtweg überforderte, aber mal ganz ehrlich: wozu brauchen Bettlaken Ohren?!

 

Wie Janina uns Mittwoch schon ankündigte: „Ruht euch aus, das Trainingslager wird hart... oder auch nicht. Aber was nehmen wir auf jeden Fall mit?“ -Sekt und Süßigkeiten!

Damit ausgerüstet verzogen wir uns in den Gemeinschaftsraum, um die Ausstrahlung zu besprechen, über unsere Frisur zu diskutieren, und auf Lovias Geburtstag zu warten, während immer eine von uns sich mit Janina und Li ihr Einzelvideo ansah, die in den letzten Wochen entstanden waren, und die oftmals sehr ernüchternd wirkten – wenn wir tanzen, fühlt es sich anscheinend um einiges besser an, als es aussieht, noch zumindest.

Wir diskutierten einige interessante Details der Ausstrahlung; wie sinnvoll ist es beispielsweise, als Zeichen der Wut die Nasenflügel zu blähen?

Außerdem tauschten wir wilde Theorien über anprobierte Unterwäsche sowie Hannahs Waschmethoden aus, stellten fest, dass wir in unsere Hosen aussehen, als hätten wir uns eingeschissen (wobei man doch echt in Versuchung kommt!) und fragten uns, ob bauchfrei wirklich wieder in ist?!

 

Um Mitternacht gab es ein Ständchen für Lovia, und natürlich Kuchen, Sekt und Geschenke, bis wir dann um eins ins Bett fielen.


Fazit des ersten Abends: es ist doch alles muschi muschi!

Frühstück um 7:45, eine Stunde später ging die erste Trainingseinheit los... noch waren wir motiviert und gaben uns Mühe, Hanne's Hinweis, unsere Füße befänden sich beim springen in akuter Bodennähe, und das sähe nicht allzu gut aus, zu beherzigen und zu verbessern.

 

Nach dem Mittagessen, bei dem lebhaft diskutiert wurde, ob der Koch gekündigt hätte oder warum das Buffett weniger Obst enthielt als im letzten Jahr, ging es mit Haar-und Schminkkoffer an den Strand, um zu testen, ob die erwählte Frisur nur Alissa mit ihren Locken steht oder von allen tragbar ist.

Die zweite Trainingseinheit mit Frisur, Schminke und Kostümen folgte, bei der wir schon deutlich weniger motiviert waren. Trotzdem sahen die Aufnahmen von diesen Tag schon eindeutig besser aus als die Einzelvideos!

Am Abend fuhren wir traditionsgemäß in die Ostseetherme, um unsere müden, blaugefleckten Glieder in der Sauna zu entspannen.

Valeriya, die sich beim Training einen Zehnagel abgebrochen hatte, bat um etwas zum überziehen (Hat jemand von euch ein Kondom dabei?), damit die frische Wunde nicht ins Wasser kam, und war sehr erstaunt darüber, dass niemand eins für diesen Zweck bereit hatte...

Sonntagmorgen... wir bezogen mit dem kompletten Gepäck die Halle, da wir ja bereits um 9 Uhr aus unseren Zimmern rausmussten, und gaben uns ein letztes Mal Mühe...

Trotz unserer laut Janina manchmal etwas gelangweilt aussehenden Tanzweise und der Tatsache, dass unsere Wut noch immer nicht wütend genug ist, sah es erkennbar besser aus als am Tag davor.

Beim Mittagessen wurden die neuesten Flecken und Schmerzen verglichen; Karina: „Mein Oberschenkel tut so weh!“, – und rieb sich den Oberarm.

Für dieses anstrengende aber erfolgreiche Trainingslager wollen wir uns natürlich bei Janina bedanken, aber auch bei Hanne und Günni, die uns begleitet haben, sowie bei Li; sogar Janina musste zugeben, dass ihr vom Seilspringen die Beine weh taten.